Die Gattung der Eukalypten umfasst über 800 verschiedene Baumarten, welche ursprünglich aus Indonesien und Australien stammen. Nicht alle Arten sind als Nutzholz geeignet. Unser Eukalyptus-Holz aus Paraguay punktet in allen wichtigen Eigenschaften: Zuwachs, Wuchsform, Ausformung der Äste, Widerstandsfähigkeit gegen Windbruch, Resistenz gegen Trockenheit, Frost, Krankheit und Schädlinge.
Wir werden immer wieder mit dem Vorwurf konfrontiert, die Aufforstung mit Eukalyptus sei nicht nachhaltig.
Richtig ist, dass wir Flächen aufforsten, die jahrzehntelang brach lagen. Die Böden sind verdichtet, weil die Flächen als Weiden genutzt wurden. Eukalyptus mit seinen langen Pfahlwurzeln ist ein Primärbaum. Er ist ein „Vorarbeiter“, indem er notwendige Nährstoffe in den Boden bringt und ihn auflockert. Erst nach ca. 20 Jahren sind die Böden soweit gesundet, dass Naturwald angepflanzt werden kann. Dieser benötigt dann nochmals mindestens 70 Jahre. Ohne die Eukalyptus-Bäume könnten wir unsere Klimaschutzziele, schnell und nachhaltig CO2 zu binden, nicht realisieren.
Eukalyptus zählt zu den Harthölzern. In den Eigenschaften ähnelt das Holz der einheimischen Eiche. Wegen seiner rötlich-braunen Farbe und der typischen Maserung wird Eukalyptus für die Herstellung von Gartenmöbeln verwendet.